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Therapie mit Medizinalpilzen – Mykotherapie
Seit der Steinzeit sind Pilze als Nahrung bekannt. Aber als Heilmittel? Medizinalpilze werden seit mehr als 3000 Jahren in der Traditionellen Chinesischen Medizin angewendet. In Europa sammelten die Klöster ein enormes Wissen über die heilenden Wirkstoffe von Pilzen, was aber mit der Zeit in Vergessenheit geriet. Heute beginnt man auch hier bei uns, wieder Heilpilze in der Therapie einzusetzen. Diese späte Anerkennung kam durch groß angelegte klinische Studien in Japan Ende der 1980er Jahre. Heute erforschen mehrere Länder die Wirkstoffe der Pilze, vor allem in Bezug auf Krebserkrankungen (in der begleitenden Tumortherapie).
In der Mykotherapie wird mit verschiedenen speziellen Wirksubstanzen der Pilze behandelt. Meist sind das Präparate, die aus dem ganzen Pilz gewonnen werden, um die ganze Bandbreite der Inhaltsstoffe zu gewährleisten. Es gibt keine Nebenwirkungen und keine Vergiftungsgefahr, auch bei sehr hohen Dosierungen. Die Pilze müssen über einen langen Zeitraum eingenommen werden, die Wirkung setzt erst nach ca. 2-
In ihrer natürlichen Umgebung müssen Pilze Stoffe produzieren, um ihr Überleben zu sichern. Im Erdreich leben unzählige Mikroorganismen wie Bakterien, die dem Pilz gefährlich werden können. So bilden Pilze chemische Verbindungen, die gegen diese Mikroben wirksam sind, aber auch eine Vielzahl von Enzymen. Diese Verbindungen (beispielsweise Beta-
Heilpilze enthalten zusätzlich auch essentielle Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Mineralien wie z.B. Kalzium, Kalium, dazu Spurenelemente (Eisen, Selen, …), viele Vitamine, unter anderem B-
Welche Wirkung haben die Medizinalpilze?
entgiftend
stoffwechselregulierend (günstig für den Fettstoffwechsel, bei Diabetes, positive Wirkung auf Leber, Galle, Niere)
stärken das Immunsystem
vitalisieren (z.B. nach Krankheiten, bei der Chemotherapie)
antioxidativ, antientzündlich
schützen die Gefäße, hemmen das Entstehen von Arteriosklerose
regulieren den Blutdruck
können gegen Allergien, Neurodermitis helfen
antiviral, antibakteriell, antimykotisch
vermindern bei manchen Tumoren das Wachstum
als Herzinfarktprophylaxe (ähnliche Wirkung wie ASS)
Therapie mit Rizolen
Rizole sind Rezepturen, die aus dem Rizol-
Die Verwendung von Ozoniden ist gar nicht so neu. Als es noch keine Antibiotika gab, wurden sie von 1915 bis 1947 gegen Infektionen und bei Operationen zur Desinfektion der Wunden verwendet. Dann wurde das Penicillin entdeckt und die Rizole gerieten über diese billige und damals hochwirksame Alternative fast in Vergessenheit. Mitte der 1990er Jahre untersuchten mithilfe der Carstens-
Heute, wo Antibiotika immer mehr ihre Wirksamkeit verlieren, entwickelt sich die Rizol-
Unser Körper bietet krankmachenden Keimen und Organismen ein ideales Lebensumfeld, in dem sie sich ungehindert vermehren können. Viele dieser Keime sind sogenannte Anaerobier, d.h., sie können nur ohne Sauerstoff überleben.
Unser Immunsystem aber braucht Sauerstoff dringend, um seinen Kampf gegen ebensolche Keime erfolgreich zu führen.
Und da funktioniert die Rizol-
So wirken die Rizole antiviral, antibakteriell, antiparasitär und antimykotisch. Dementsprechend ist die Liste der Erkrankungen, bei denen Rizole sehr gut helfen, sehr lang. Hier nur einige Beispiele für Anwendungsgebiete:
chronische Krankheiten wie Borreliose
chronische bakterielle, virale Infektionen
Parasitenbefall
Pilzbefall der Haut, der Nägel
Arthritis, Rheuma
Zahnstein, Zahnfleischprobleme, Rachen-
Hierbei ist es wichtig zu beachten, dass die Rizole nicht die schulmedizinischen Therapien ersetzen sollen, sondern ergänzen!
Rizole sind weder harmlos noch nebenwirkungsfrei. Sie töten lebende Zellen und Mikroorganismen ab. Die Begleitung durch einen erfahrenen Therapeuten ist anzuraten!
Auf keinen Fall dürfen Rizole während der Schwangerschaft und Stillzeit genommen werden, auch nicht bei Allergien gegen Inhaltsstoffe, bei gleichzeitiger Einnahme von Psychopharmaka, bei inneren Blutungen.
Mögliche Nebenwirkungen bzw. Auswirkung der Entgiftung sind Magenschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen und Hautausschlag.